Im InnoVET-Projekt tQM richtet ein Team aus Bildungsforschenden sowie Expertinnen und Experten der beruflichen und akademischen Bildung den Blick auf drei Ebenen der Qualitätssicherung. Die Arbeit im Projekt gliedert sich demnach auf in die drei Teilprojekte „Lernortkooperation“, „Coaching & Beratung“ sowie „Prüfungen & Monitoring“.
Teilprojekt 1: Coaching und Beratung
Im Zentrum des Teilprojekts Coaching & Beratung (tCB) steht die Entwicklung eines Bildungsweg- bzw. Laufbahn-Coachings als ergänzendes, lernortübergreifendes und in sich kohärentes Beratungs- und Begleitkonzept für Lernende. Das Angebot setzt an den Entwicklungsphasen und Erfahrungsräumen an, die die Lernenden während der studienintegrierenden Ausbildung durchlaufen. Kern der Arbeit ist die Abstimmung der Beratungs- und Begleitangebote der drei Lernorte, um diese zur Unterstützung der Lernenden in gemeinsamer Verantwortung realisieren zu können. Darüber hinaus wird ein E-Portfolio etabliert, mit dem die Lernenden kontinuierlich ihre Lernprozesse reflektieren können. Ansprechpartnerinnen sind Simone Hanns und Barbara Knauf. Kontakt
Teilprojekt 2: Lernortkooperation
Das Teilprojekt Lernortkooperation (tLOK) fokussiert die kontinuierliche Zusammenarbeit der Lernorte Berufsschule, Betrieb und Hochschule, um durch eine curriculare Verzahnung inhaltliche Doppelungen zu reduzieren. Damit die Kooperation der Lernorte nicht beliebig, punktuell und auf Einzelpersonen beschränkt stattfindet, richtet das Teilprojekt verschiedene Formate für den Austausch zwischen den Lehrenden aller drei Lernorte ein. Mit Blick auf die personellen und zeitlichen Ressourcen soll dafür unter anderem eine digitale Plattform etabliert werden. Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen Thordis Bialeck, Floris Knoll und Birte Krüger. Kontakt
Teilprojekt 3: Prüfungen und Monitoring
Den Schwerpunkt im Teilprojekt Prüfungen & Monitoring (tPM) bildet die Arbeit an einer Anerkennung von Prüfungsleistungen zwischen akademischer und beruflicher Bildung. Denn die curriculare Verzahnung der Lernorte Berufsschule, Betrieb und Hochschule sollte sich auch in der Verzahnung von Prüfungsleistungen widerspiegeln. Die Prüfungen sollen demnach unter Beachtung der Vorgaben von Berufsbildungsgesetz (BBiG), Handwerkskammerordnung (HwO) und der Hochschulgesetze inhaltlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt sein. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise der Prüfungsdruck verringern. Um dies zu gewährleisten, sollen eine lernortübergreifende Arbeitsgruppe zum Prüfungswesen, gemeinsame Prüfungsausschüsse und eine gemeinsame Koordinierung der Prüfungstermine eingerichtet werden. Ansprechpartner sind Floris Knoll und Marc Stahl. Kontakt